Somatic Experiencing v1

LUXURIÖSE STATIONÄRE

Somatisches Erleben BEHANDLUNG IN DER SCHWEIZ

Somatisches Erleben ist eine Behandlungsmethode, die zur Linderung von psychischen und physiologischen Störungen eingesetzt wird, indem sie sich auf körperliche Empfindungen im Körper konzentriert. Diese Form der Traumatherapie wurde 1997 vom Psychologen Dr. Peter Levine, der zuvor als Stressberater bei der NASA aktiv war, entwickelt. Das Verfahren basiert auf seinen Beobachtungen bei wildlebenden Tieren. Diese reagieren extrem schnell auf lebensbedrohliche Situationen können sich auch zügig davon erholen.

Traumasymptome beim Menschen sind eine Funktionsstörung des autonomen Nervensystems. Dieses trägt unter normalen Umständen dazu bei, zahlreiche Bereiche der Körperfunktionen zu regulieren. Nach einem traumatischen Erlebnis bleibt unser Körper jedoch häufig in einem Trauma-Reaktionsmodus stecken. Der Körper ist dann nicht in der Lage, sich zu erholen und zu einem normalen gesunden Zustand zurückzukehren.


Was beinhaltet die Behandlung?

Dr. Levine beobachtete, wie Tiere in freier Wildbahn ihr autonomes Nervensystem „zurücksetzen“ können, indem sie – sobald die Bedrohungssituation vorbei ist – die überschüssige Traumaenergie durch Schütteln, Zittern oder tiefe spontane Atemzüge abbauen.

Die medizinische Anwendung des somatischen Erlebens funktioniert auf ähnliche Weise. Dem Klienten wird dabei geholfen, überschüssige oder eingeschlossene Traumaenergie herauszulassen, um die Fähigkeit des Körpers zur Selbstregulierung wiederherzustellen. Bei diesem Ansatz wird dem Patienten erklärt, wie der Körper mit Stress umgeht, und ihm wird beigebracht, wie er miteinander in Verbindung stehende Gedanken und Gefühle aufspüren kann.

So wird den Klienten geholfen, das Vorhandensein von körperlicher Spannung zu erkennen und aufzulösen. Diese Spannung könnte sonst ein Suchtverhalten und viele andere Arten von Störungen verstärken.

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