Seine Achtsamkeit für Körper, Geist und die gegenwärtige Umgebung zu verbessern, ist eine Technik, die therapeutische Vorteile bei der Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen und Störungen entfaltet. Achtsamkeit kann dabei helfen, …
- Angst und Stress zu reduzieren,
- Depressionen besser zu behandeln,
- Suchterkrankungen besser zu behandeln,
- Den Blutdruck zu senken,
- Akute und chronische Schmerzen zu lindern,
- Das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Achtsamkeitsarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil des Buddhismus und beinhaltet, von Moment zu Moment, ohne Urteil und mit Akzeptanz, auf alles zu achten, was in uns selbst und um uns herum geschieht. Das Konzept und die Praxis der Achtsamkeit wird in östlichen Kulturen seit Tausenden von Jahren gelebt. Die westliche Medizin hat jedoch erst vor Kurzem begonnen, die unzähligen Verbesserungen der physischen und psychischen Gesundheit, die mit dieser Praxis verbunden sind, zu erforschen und zu entdecken.
Die Vorteile von Achtsamkeit
Man geht davon aus, dass die mit Achtsamkeit verbundenen medizinischen Vorteile aus der Verbesserung der Fähigkeit zur Aufmerksamkeitsregulierung, zum Körperbewusstsein und zur emotionalen Regulierung resultieren. Darüber hinaus wird angenommen, dass es das Bewusstsein erweitert wird, wodurch sich das Wohlbefinden verbessert.
Durch das Üben von Achtsamkeit verbessern die Klienten ihr Bewusstsein für den gegenwärtigen Moment und lernen auch, sich des Vorhandenseins negativer, dysfunktionaler Gedanken und destruktiver Gefühle bewusster zu werden. Denn erst wenn ein Individuum sich etwas bewusst wird, kann es beginnen, sich zu verändern.
Achtsam und sich selbst bewusst zu sein, ist oft ein grosser Schritt, um zu erkennen, wo Probleme oder Schwierigkeiten bestehen und wie sie angegangen werden können. Ein solches Bewusstsein ist unerlässlich, denn viele von uns verbringen den grössten Teil ihres Lebens im „Autopilot“ -Modus und sind sich überhaupt nicht bewusst , wer wir sind und warum wir uns so verhalten, wie wir es tun.