Wie funktioniert die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)?
Oftmals entstehen Probleme durch die Bedeutung, die Menschen Ereignissen zuschreiben. Wenn eine Person viele unhilfreiche Gedanken hat, kann es für sie schwierig sein, im täglichen Leben ordnungsgemäß zu funktionieren. Die KVT kann Einzelpersonen dabei helfen, positive Veränderungen in ihrem Denken und Handeln vorzunehmen, ihnen Bewältigungsfähigkeiten beizubringen und sie darauf vorzubereiten, mit zukünftigen Herausforderungen umzugehen, die auftreten können.
Die KVT-Behandlung zielt darauf ab, die Auswirkungen von Handlungen und Gedanken auf das Verhalten und die allgemeine psychische Gesundheit aufzudecken. Durch einen Prozess namens kognitive Umstrukturierung konzentriert sich die KVT darauf, verzerrte Gedanken, die das Verhalten beeinflussen, zu modifizieren und sie durch adaptivere und genauere Denkweisen zu ersetzen. Verzerrte Wahrnehmungen können eine Person anfälliger machen für eine negative Einstellung, vorschnelle Schlussfolgerungen und eine falsche Sichtweise von Situationen als katastrophal.
In der KVT besteht das Ziel darin, bestimmte unhilfreiche Gedanken oder Verhaltensweisen zu identifizieren, zu erkennen und zu bewältigen. Eine Person mit unerwünschten Gefühlen im Zusammenhang mit Depression oder Angst kann daran arbeiten, ihre Gedanken und Verhaltensweisen zu ändern, um ihr Wohlbefinden zu verbessern. Zu den Strategien der KVT gehören: